Swim & Run

Mein allererster Wettkampf

Mein Traum war es schon immer einmal den „swim und run“ in Darmstadt mitzumachen. Gescheitert ist es die ganzen Jahre daran, dass ich nicht kraulen konnte. Im Oktober 2017 fing ich dann mit einem Kraulkurs an. Der Anfang war sehr schwer, aber durch meinen Ehrgeiz und mein Ziel vor Augen, habe ich es dann geschafft, den ersten Kurs zu überstehen J J Danach ging es natürlich direkt mit dem zweiten Kurs weiter. Ich fing an das Schwimmen zu lieben und trainierte zusätzlich zu meinem einmal wöchentlichen Training zwei bis dreimal die Woche alleine. Irgendwann, wie auch immer, bin ich dann in die Triathlon-Gruppe gekommen und trainierte dreimal die Woche richtig hart. Nach jedem Training wurde ich glücklicher und kam meinem Traum ein Stück näher. Natürlich gab es auch Tage, an denen ich deprimiert war und aufhören wollte, aber diese gingen, nachdem meine Trainer mich wiederaufgebaut hatten, vorbei. Dann war da natürlich noch das Laufen, was ich auch trainieren musste. Als dies dann auch fast ohne Probleme lief, dank meiner Freunde, die mit mir trainiert haben und mir nach jedem harten Training gesagt haben, du schaffst das – habe ich mich endlich Anfang Dezember 2018 zu meinem Wettkampf angemeldet. Meine Zielzeiten habe ich dann mit Adrian und Frank besprochen und daraufhin trainiert. Dann rückte der Tag immer näher und näher. Ich war die ganze Woche sooo aufgeregt und die Nacht davor konnte ich nicht schlafen. Nun war mein Tag endlich da. Mein Sohn, meine Freundin und ein sehr guter Freund haben mich begleitet.

Nachdem ich meine Startunterlagen abgeholt hatte und in die Schwimmhalle kam überkamen mich solche Glücksgefühle, die ich gar nicht in Worte fassen kann, aber natürlich war auch die „Aufregung“ dabei.

Der Start rückte immer näher, ich machte mich fertig und ging ins Wasser, um mich einzuschwimmen. Und nun der Startschuss – es waren unbeschreibliche Gefühle. Ich schwomm und schwomm, konnte alles umsetzen, was Adrian mir beigebracht hatte und war überglücklich, dass ich es geschafft habe, meinen Traum zu erreichen. Die 500m waren so schnell vorbei und als mir mein Sohn sagte, dass ich nicht letzter war und dann später meine Zeit gesehen habe, war ich so „happy“ wie lange schon nicht mehr in meinem Leben.

Das Laufen lief dann auch relativ gut, wobei ich mir da eine bessere Zeit erwünscht hätte. Aber auf den letzten Kilometern hat meine Kraft einfach nur nachgelassen und ich dachte mir – nicht aufgeben – einfach nur ins Ziel kommen.

 

So ging mein erster erfolgreicher „Wettkampf Tag“ zu Ende.

Ich danke Adrian und Frank für das hervorragende Training und die super tolle Vorbereitung auf meinen Wettkampf. Aber natürlich auch Volker, der mir das kraulen mit viel Geduld beigebracht hat und mich nie aufgegeben hat.

Natürlich möchte ich auch meinem Sohn und meinen Freunden danken, die mich an meinem „Großen Tag“ begleitet haben und für mich da waren.

Nicole